Einige Wochen vor den Prüfungen gerät man oft in Panik und fragt sich, wie man es schaffen soll, all die Informationen, die man im Laufe des Jahres aufgeschrieben hat, zu verinnerlichen. Was wäre, wenn das Geheimnis darin bestünde, sich gleich zu Beginn der Schulzeit zu organisieren?

Wir teilen mit Ihnen die Routine von der Masterstudentin Manon, für ein ruhiges Jahr ohne Druck vor den Prüfungen.

Der erste Ratschlag von Manon ist, sich Notizen auf Papier zu machen, damit man sich den Inhalt besser merken kann.

Es gibt nichts Besseres als Handschriftliches, um sich die im Unterricht behandelten Konzepte zu merken. Dafür gibt es zwei Hauptgründe:

• Wenn Sie Buchstaben formen, um ein Wort zu schreiben, ist Ihr Gehirn aktiv und behält die Wörter, die Sie bilden. Wenn Sie auf einem Computer tippen, findet dieser Prozess nicht statt. Deshalb kann man sich Wörter viel besser merken, wenn man sie mit der Hand schreibt, anstatt sie auf einer Tastatur einzugeben.
• Wenn Sie mit der Hand schreiben, haben Sie manchmal nicht die Zeit alles aufzuschreiben. Man muss Informationen auswählen und umformulieren, um Zeit zu haben, die Lektionen aufzuschreiben. Diese geistige Arbeit hat den Effekt, dass die Konzepte in Ihrem Gedächtnis verankert werden.

Nach einer Woche in der Schule nimmt sich Manon die Zeit, ihre Lektionen aus dem Unterricht noch einmal zu lesen. Ziel ist es, sich an das zu erinnern was sie mit ihren Lehrern durchgenommen hat, aber auch, die Konzepte zu identifizieren, die sie nicht verstanden hat. Sobald sie diese erkannt hat, recherchiert sie im Internet und in ihren Schulbüchern, um sie richtig zu verstehen.

Für Manon ist Lernen ohne Verstehen fast unmöglich oder erfordert mindestens die doppelte Zeit, die normalerweise erforderlich ist.

Schließlich schreibt Manon die Lektion in ihren eigenen Worten um und fügt die zusätzlichen Informationen ein, die sie für das richtige Verständnis benötigt. Die Neuformulierung und anschließende handschriftliche Aufzeichnung der Inhalte hilft ihr, sich den Stoff zu merken.

Nachdem sie ihre Lektionen beendet hat, sortiert Manon die Inhalte des Kurses, um nur das Wesentliche zu behalten. Mit anderen Worten: Sie erstellt Karteikarten. Aber wie schreibt man eine Karteikarte? Was soll darauf stehen?

Eine Karteikarte sollte nur die wichtigsten Informationen aus der Lektion enthalten, wie z. B.:

• Definitionen,
• Wichtige Daten,
• Formeln,
• Wesentliches Vokabular,
• Denkansätze,
• Diagramme,
• ..

Es liegt an Ihnen auszuwählen, was Sie für wichtig halten. Wenn Sie Zweifel haben, stellen Sie sich die folgende Frage: Ist diese Information für das richtige Auswendiglernen des Kurses wesentlich? Wenn die Antwort ja lautet, hat die Information ihren Platz auf Ihrer Karte.

Um jederzeit und überall auf Ihre Karte zugreifen zu können, scannen Sie Ihre SCRIBZEE-kompatible Karte mit der mobilen Anwendung. So können Sie in Ihrer Freizeit nacharbeiten, ohne Ihre Karteikarten mit sich führen zu müssen.

Sie können auch Ihre Überarbeitungen dank des Fortschrittsstatus verfolgen, Erinnerungen einstellen, um sich an die Überarbeitung vor einer Zwischenprüfung zu erinnern und Ihre Karten mit Ihren Freunden teilen.

Etwa 3 Wochen vor den Prüfungen erstellt Manon für ihre Kurse Karteikarten mit Fragen und Antworten. Diese lustige Methode ist ideal, um das Lernen zu perfektionieren.

Nachdem sie die wichtigsten Elemente, die sie auf ihren bisherigen Karteikarten stehen hat, in eine Frage/Antwort Form umformuliert hat, notiert Manon diese auf ihren kleinen horizontalen Karten und achtet darauf, dass jede Karteikarte jeweils nur eine Information enthält.

Anschließend prägt sie sich die Elemente auf den Papierkarten und in der mobilen SCRIBZEE-Anwendung ein.

• Wiederholung mit den Papierkarteikarten:

Sie erwähnt mehrere Phasen der Wiederholung. Zunächst lernt sie ihre Karteikarten allein, indem sie sich die Vorderseite ansieht und in ihrem Kopf die Antwort, die auf der Rückseite steht, sucht. Die Karteikarten, die sie noch nicht beherrscht, wiederholt sie häufiger.

Sobald sie sich mit den Inhalten vertraut fühlt, beginnt sie mit Freunden zu lernen. In Zweiergruppen nimmt jeder einen Stapel Karteikarten und befragt den anderen. Zu zweit machen sie mit ihren Lernkarten ein Gedächtnisspiel, indem sie alle Karten auf den Boden legen. Abwechselnd wählt jede Person eine Karte aus und muss die Antwort finden. Wenn sie die Antwort findet, behält sie die Karte bei sich. Liegt sie falsch, legt sie die Karte wieder ab. Ziel ist es, am Ende des Spiels die meisten Karten auf der Hand zu haben.

• Wiederholung mit den Lernkarten und der mobilen SCRIBZEE-Anwendung:

Nach dem Einscannen der Karteikarten verwendet Manon den Wiederholungs- und Quizmodus in SCRIBZEE.

Der Wiederholungsmodus, der auf der Leitner-Methode basiert, ermöglicht es Ihnen, die Themen auf den Karteikarten zu lernen. Sie werden öfter mit Karteikarten konfrontiert, die Sie nicht beherrschen. Durch die Wiederholungen können Sie schließlich alle auswendig lernen.

Im Quiz-Modus hingegen können Sie überprüfen, ob Sie alle Informationen auf Ihren Karten beherrschen, indem Sie sie alle einmal durchgehen. Sie erhalten eine Punktzahl. Wenn diese nicht 100 % beträgt, können Sie die Karten, die Sie nicht beherrschen, noch einmal durchgehen, um sich so auf Ihre Schwierigkeiten zu fokussieren. Dieses Modus ist ideal, um vor einer Zwischenprüfung zu wissen, wo man steht.

Dieser Prozess mag zeitaufwändig erscheinen, aber wenn Sie diese Routine anwenden, können Sie sich Ihre Vorlesungen problemlos einprägen. Anstatt ein paar Wochen vor den Prüfungen unter starkem Stress zu stehen, werden Sie Ihre Anstrengungen auf lange Sicht verteilen. Wenn die Prüfungen näher rücken, werden Sie entspannter sein, weil Sie fast vollständig vorbereitet sind. Wann fangen Sie also an?