
Prüfungen: Wie bereitet man sich am besten darauf vor?
Das war’s! Das zweite Halbjahr ist in vollem Gange, und die Prüfungen stehen vor der Tür.
Die Vorbereitung darauf ist eine langwierige, zeit- und energieaufwendige Aufgabe. Aber es lohnt sich, wenn du den Studiengang und den Job Ihrer Träume antreten wollen.
Welche Grundsätze gilt es für eine optimale Vorbereitung zu beachten? Mit welchen Tipps kannst du es schaffen!
Wir teilen mit Ihnen unsere Empfehlungen für eine effiziente und ruhige Vorbereitung!
1. Erstelle ein präzises und durchführbares Lernprogramm
Dies mag offensichtlich erscheinen, aber in der Praxis kann es ziemlich kompliziert werden, wenn du nicht alle Variablen berücksichtigst:
- Sei dir bewusst, dass eine Aufgabe immer mehr Zeit in Anspruch nimmt, als du geplant hatten. Verabschiede dich von der Illusion, dass die Aufgabe reibungslos ablaufen wird. Das kann dazu führen, dass du immer hinter dem Zeitplan zurückbleibst, was auf Dauer sehr demotivierend sein kann. Um der Realität so nahe wie möglich zu kommen, solltest du daher die Dauer einer Aufgabe im Vergleich zur ursprünglich geschätzten Zeit erhöhen.
- Wusstest du, dass unsere Effizienz steigt, wenn du eine Aufgabe kontinuierlich und nicht in mehreren Teilen bearbeitest? Bearbeite daher lieber weniger Themen an einem Tag, dafür aber in größeren Abschnitten (z. B. 4 Stunden für ein Thema statt 2 Stunden). Das wird Ihre Produktivität steigern!
- Vergesse nicht, Pausen in deinen Zeitplan einzuplanen. Denn ab einer bestimmten Schwelle nimmt die Effizienz stark ab. Anstatt sich abzumühen, ein Kapitel zu beenden, solltest du auf dich selbst hören und sich eine Auszeit gönnen, um neue Energie zu tanken. Deine Pause muss nicht sehr lang sein. Dadurch wirst du viel effizienter sein, wenn du dich wieder ans Lernen machst.
Und dann sagst du dich: “Ok, aber wie mache ich mein Lernprogramm konkret?” Keine Panik, wir sagen Ihnen mehr!
- Mache eine Bestandsaufnahme aller Themen, die du bearbeiten musst, und ordne sie nach Schwierigkeitsgrad. Ermittele die Fächer, die dir am komplexesten erscheinen und in denen du dich am wenigsten wohl fühlst. Planen Sie diese Themen für den Anfang des Tages ein. Es ist besser, mit diesen Fächern zu beginnen, weil du zu Beginn des Tages voller Energie bist. Am Ende des Tages wirst du müde sein, also solltest du die Fächer wählen, die am wenigsten Anstrengung erfordern.
- Frage dich, wie viele Stunden du deiner Meinung nach für jedes Fach aufwenden solltest (denke an den Planungsfehler!). Teilen dir diese Stundenzahl in einem Zeitfenster pro Woche auf. So erhältst du einen Zeitplan für die Zeit bis zu deinen ersten Prüfungen.
- Nehme dir regelmäßig Zeit für jedes Fach. Wenn du es vor hast, in jedem Fach intensiv zu üben, damit du das Gefühl hast, schneller voranzukommen besteht die Gefahr, dass du dein Lernprogramm zu schnell abschließt und dann das Gelernte zu vergessen. Um sich gut zu erinnern, musst du jedes Fach regelmäßig wiederholen. Vermeide es also, ein Fach eine ganze Woche lang zu lernen und dann nicht mehr…
2. Überprüfen und überwachen deine Fortschritte
Dein Lernprogramm ist nun erstellt, jetzt musst du nur noch loslegen! Aber auch hier stellt sich die Frage nach den besten Methoden für eine effektive Wiederholung.
- Wiederholen Sie Ihre Definitionen, Übersetzungen oder Konzepte auf unterhaltsame Art und Weise mit Flashcards:
Kennst du Flashcards, diese kleinen waagerechten Karten, auf denen man auf der Vorderseite einen Begriff oder eine Frage und auf der Rückseite die Definition oder die Antwort notieren kann? Die Lernkarten sind nicht nur wissenschaftlich anerkannt, sondern machen auch Spaß und ermöglichen es dir, sich abwechselnd etwas einzuprägen. Und mit den mit SCRIBZEE kompatiblen FLASH 2.0 Karteikarten kannst du je nach Wissensstand auf maßgeschneiderte Lerneinheiten zugreifen. Die Anwendung schlägt dir vor, die Konzepte, die du dir nur schwer merken kannst, häufiger zu wiederholen.
- Arbeite in Gruppen, um sich gegenseitig zu motivieren und zu helfen:
Zögere nicht, sich mit deinen Freunden zusammenzutun, um gleichzeitig zu arbeiten. Das kann dich in schwierigen Momenten motivieren. Wenn du dir nicht sicher sind, ob du bestimmte Konzepte verstanden hast, ist dies der richtige Zeitpunkt, um dich bei deinen Klassenkameraden zu erkundigen. Achte darauf, dass du dich bei diesen Treffen nicht ablenken lässt.
Du haben nun einige Wege zur Optimierung deiner Vorbereitung auf die Prüfungen in der Hand. Vergiss nicht, dass es sich um einen Marathon handelt, den du mit der Zeit durchläufst, also setze dir keine unerreichbaren Ziele, um nicht die Motivation zu verlieren. Behalten dein Endziel im Auge: den Studienplatz Ihrer Träume zu bekommen. Wenn du diese Tipps befolgst, solltest du am Tag der Entscheidung gut gerüstet sein, also glaube an dich!